KLEINER REISEFÜHRER FÜR BUDONI/ CODA CAVALLO/ SAN TEODORO

Toller Blick vom Pinienwald zur Sandbucht Baia SantAnna bei Budoni Sardinien – meer sardinien urlaub

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Toller Blick vom Pinienwald zur Sandbucht Baia SantAnna bei Budoni Sardinien – meer sardinien urlaub

Der ganzjährig bewohnte Ort Budoni an der Nordostküste von Sardinien liegt nur eine knappe Stunde Autofahrt von Olbia entfernt. Der lange, sehr schöne SandstrandSpiaggia di Budoni verwöhnt mit einem intensiv duftenden Pinienhain und ist auch für Kinder Dank des seicht abfallenden Wassers optimal. Weitere tolle Strände sind beispielsweise Cala di Budoni, Baia Sant´Anna, Sa Capannizza und Porto Ainu.

Aber auch die gesamte Umgebung bietet eine gute Auswahl an herrlichen Sandstränden und zahlreichen Ausflugs- und Wandermöglichkeiten.

Der nur 12 km nördlich gelegene Küstenort San Teodoro verwöhnt mit einer überraschenden Vielfältigkeit an karibisch anmutenden Traumstränden. In der Hochsaison sind die Strände wie La Cinta, Lu Impostu, Capo Coda Cavallo, Cala Suaraccia, Salina Bamba zwar gut besucht, aber dennoch sicherlich ein Erlebnis.

Das Capo Coda Cavallo ist eine schmale Landzunge nur wenige Kilometer südlich von Olbia. Diese Naturlandschaft und ist reich an traumhaften Stränden, felsigen Küstanabschnitten und voll toller Ausblicke auf die Kaps von Capo Ceraso und Capo Coda Cavallo. Hier liegen einige niedrig gebaute Ferienanlagen und Ferienhäuser, zur Saison öffnen Restaurants und kleine Geschäfte. Capo Coda Cavallo ist Teil eines streng geschützten Marine-Naturschutzgebiets, in dessen Zentrum der mächtige Bergrücken der Insel von Tavolara thront. Die artenreiche Meeresflora und -fauna lockt zahlreiche Schnorchler und Taucher in die Region. Tolle Strände sind die Bucht von Salina Bamba, in der Nähe befinden sich die Strandparadiese L’Impustu und Cala Brandinchi!

Von Porto San Paolo aus können Sie eine Bootstour zur imposanten, bis zu 565 m in die Höhe ragenden Insel Tavolara unternehmen. Die Überfahrt dauert nur um die 20 min und kostet hin und zurück etwa E 16,00 pro Erwachsenen. Auf Tavolara finden Sie zwei natürlich auf Fisch spezialisierte Restaurants, einen kleinen Leuchtturm, wenige Privatgebäude und ein paar Gebäude der NATO. Es gibt auch einen kleinen Friedhof der Familie Bertoleoni. Diese lebt seit dem Jahr 1806 auf der Insel und erhebt seit dem Jahr 1836, als der König von Sardinien Carlo Alberto von Savoia die Insel Tavolara besucht hat, den Anspruch auf den Titel von „Königsfamilie von Tavolara“. Der König von Sardinien habe Giuseppe Bertoleoni nach einer Woche Urlaub auf der Insel den Titel anerkannt. Offiziell bestehen allerdings keine Aufzeichnungen hierüber. Der noch heute lebende Erbe Tonino Bertoleoni ist Besitzer eines Restaurants und bezeichnet sich weiterhin als „König von Tavolara“.

Sehr schön ist ferner ein Besuch des etwas südlich gelegenen Ortes Posada mit historischer Altstadt und seiner sagenumwobenen Burg Castello della Fava (übersetzt: Burg der Saubohne). Der Erzählung nach rührt der Name einem Ereignis um das Jahr 1300 her, als die Türken die Stadt belagerten. In größter Not verfütterten die Einwohner ihre letzten Saubohnen an eine Taube und verletzten sie, so dass die Taube über der türkischen Belagerungsmacht abstürzte. Als diese deren Magen untersuchten und die Saubohnen fanden, schätzten sie eine weitere Belagerung bei so großen Vorräten, die anscheinend auch noch als Tierfutter dienen konnten, als sinnlos ein und brachen sie daher ab. Sagenhaft ist zweifelsfrei der dortige Ausblick über das Tal mit dem Fluss Rio Posada. 

Sehr schön ist auch ein Tagesausflug zum eindrucksvollen Bergmassiv des Monte Alba bei Siniscola.

Aber auch die Umgebung von Orosei weiter südlich lockt mit traumhaften Stränden, lauschigen Buchten, artenreichen Seen und reizvollen Bergen mit malerischen Dörfern.Marina di Orosei, Sas Linnas Siccas, Cala Liberotto und die wilde Schönheit Bidderosaseien hier beispielhaft genannt. Genießen Sie auch einen Spaziergang durch die engen Gassen von Orosei und besuchen Sie die schöne Kirche Chiesa delle Anime aus dem 18. Jahrhundert. Die Kirche wartet mit einer eindrucksvollen Holzkanzel und herrlichen Statuen auf.

Im Nachbarort Galtellì können Sie einen Abstecher zur Burgruine Castello di Pontes, oder Castello di Galtellì genannt, unternehmen. Ihr Ursprung geht auf das 11. Jahrhundert zurück, dem Judikat von Gallura, eine selbstbestimmte Zeit der Insel Sardinien.

Für Motorradfahrer lockt die Landstraße SS 125 (auch orientale sarda genannt) mit einzigartigen Kurvenerlebnissen über die Passhöhe Genna Silana in 1025 m Höhe. Von hier haben Sie einen unbeschreiblichen Blick über die Bergwelt von Sardinien. Erfahrene Bergwanderer kommen unweit des Silana-Passes auf Ihre Kosten: die bekannte Schlucht Gorroppu zählt zu den tiefsten Canyons Europas!

Lohnenswert ist auch ein Besuch des quirligen Küstenortes Cala Gonone, Teilgemeinde des Ortes Dorgali. Eine schöne Strandpromenade mit vielen Restaurants, Eisdielen und kleinen Geschäften schenken einen tollen Urlaubsflair. Kletterfreunde finden hier derweilen herrliche Steilwände, die als gute Kletterwände dienen. Für einen beschaulichen Urlaubstag locken interessante Bootsausflüge sowohl ab Cala Gonone als auch ab Orosei selbst.  Beispielhaft seien hier folgende Traumbuchten und Grotten genannt: Pedra Longa, Cala Goloritzè (steht unter strengem Naturschutz und kann daher nur zu Fuß erreicht werden), Cala Mariolu, die Grotta del Fico, Cala Biriola, Cala Sisine, Cala Luna und die Grotta del Bue Marino.

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